Licht und Schatten: Das Auge

Heute mal etwas, dass sehr oft im Mittelpunkt steht bei Portraits: Das Auge!

Wo schaut es hin? Was sieht es?

Möchten wir das sehen?

Dieser Beitrag wurde am 1. Dezember 2012 von davidbeiwordpress veröffentlicht. Er wurde unter Photos, Portrait und wurde getaggt mit Auge, bild, bilder, Canon, Canon EOS 550D, das auge, Dunkel, Fokus, Foto, Fotographie, Fotos, Glanz, Glanz in den Augen, grünes Auge, Hell, Hell-Dunkel-Kontrast, Kontrast, Licht, makro, mädchen, Nahaufnahme, Photo, photographie, Photography, Photos, Portrait, portraits, Schwarweiß abgelegt.

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4 Antworten

ml

Ich mag die angeschnittenen Gesichter und die kontrastreiche Lichtstimmung! Noch ein Tip: die Blende bei solchen Porträts so klein wie möglich und die Schärfe unbedingt aufs Auge. Schau hier, was mit einer kleinen Blende machbar ist: http://wp.me/s1Dxv-mirror

3. Dezember 2012 um 22:52

Antworten
- davidbeiwordpress
  
  Ehrlich gesagt, kleiner als 1:1,8 geht nicht….
  Und das ist doch schon sehr wenig Tiefenschärfe, nicht?
  Und warum unbedingt das Auge? Im ersten hab ich es ja so, um den Fokus auf die Individualität des Auges zu legen, aber grade in den anderen beiden wollte ich die Wangenkontur betonen… Kannst du mir das bitte erklären? 🙂
  
  4. Dezember 2012 um 18:03
  
  Antworten
  - ml
    
    Hey! Sorry, das hab ich falsch ausgedrückt: ich meinte eine kleine Blende und damit einen großen Blendenwert, also ab f8 aufwärts.
    Das Auge zu fokussieren ist eine Methode, dem Betrachter zu geben, was er erwartet. Die Psychologie des Menschen ist darauf ausgerichtet, dass er auf Porträts immer zuerst auf die Augen schaut. Damit stellt der Betrachter den persönlichen Bezug her und erkennt ein Gesicht schneller. Ist das Auge unscharf, empfindet er das Porträt im ersten Moment (Bruchteile von Sekunden) als misslungen. Um die Wangenkontur zu betonen, benutzt du schlicht die Schatten, wie es deine Bilder bereits zeigen. Ein großer Blendenwert stellt sicher, dass du sowohl Augen als auch Wangen scharf bekommst.
    
    Ist aber nur ein Tip, selbstverständlich kannst du mit der Tradition brechen und die Augen bewusst unscharf belassen, wenn das deine Hauptintention ist. Für mich funktioniert das in der dritten Komposition am besten.
    
    4. Dezember 2012 um 22:31
  - davidbeiwordpress
    
    Danke!
    Ah verstehe, so habe ich Portraits noch nie gemacht.
    Ich probier mal eine höhere Blendenzahl aus, oder mache beides, schadet ja nichts 🙂
    Danke für den Tipp!
    
    5. Dezember 2012 um 15:56